Wohler Anzeiger November 2023
Viele positive Reaktionen erhalten
Afrikanischer Abend im Sternensaal für Kinder-Hilfsprojekt
Der Benefizabend im Sternensaal für das Kindergartenprojekt von Marielle Furter war ein voller Erfolg.
"Ich bin sehr zufrieden und glücklich mit den Event. Es war ein rundum gelungener Anlass, der grosse Aufwand hat sich absolut gelohnt." Dies sagt Marielle Furter die Gründerin und Leiterin des Hilfsprojekts kindergardenss4senegal......
Villmergerzeitung März 2016
Am liebsten auch am Sonntag in den Kindergarten
Marielle Furter vom Villmerger Verein «Kindergardens4Senegal» reiste im Dezember 2014 in den Süden des Senegals, um dort einen Kindergarten aufzubauen. Nach der Einweihung Ende November 2015 steht diesmal eine der Lehrpersonen im Mittelpunkt.
Die drei Abteilungen mit je rund 35 Kindern (Petite, Moyenne und Grande Section, je nach Alter der Kinder) werden von je einer Kindergärtnerin geführt. Clemence und Oulli sind bereits seit vielen Jahren tätig, haben zwar nicht die staatliche Ausbildung, jedoch sehr viele Weiterbildungen besucht. Maimuna ist neu dazugestossen, um den langjährigen Lehrer Prosper zu entlasten, welcher an einer körperlichen Behinderung leidet. Die beiden arbeiten nun im Team mit den ältesten Kindern. Maimuna hat in Dakar die offizielle Ausbildung genossen, welche auf ein hohes Niveau hinweist. Somit ist allen Kindern ein fachgerechter Unterricht gegönnt........
Villmergerzeitung Oktober 2015
Hand in Hand zum fertigen Kindergarten
Marielle Furter reiste im Dezember 2014 in den Süden des Senegals, um dort einen Kindergarten aufzubauen.
Unterstützung erhält sie vom Villmerger Verein «Kindergardens4Senegal». In ihrer vierten Kolumne berichtet Furter,
wie die Bausteine für den Kindergarten hergestellt werden.
Der Ruf Afrikas: Beitrag auf SRF
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/der-ruf-afrikas-wenn-eine-aargauer-kindergaertnerin-auswandert Link zum Beitrag auf SRF
Der Ruf Afrikas: Wenn eine Aargauer Kindergärtnerin auswandert
Die Aargauer Kindergärtnerin Marielle Furter wechselt ihr sicheres, behagliches Leben in der Schweiz gegen ein undefiniertes in einem Land mit hoher Armut, Kriminalität und schlechter medizinischer Versorgung auf dem Land.
Im armen Süden Senegals gibt es kaum Kindergärten. Auch fliessend Wasser und Strom fehlen. An Weihnachten zieht Marielle Furter los, verlässt ihre Kindergärtler und ihr schmuckes Haus in Meisterschwanden am Hallwilersee.
Ihr bisheriges Leben auszumisten, gestaltet sich für die 50-Jährige nicht ganz einfach. Mit auf die Reise in ihre neue Heimat Senegal nimmt sie nur zwei Rucksäcke mit persönlichen Dingen und Schweizer Spendengelder.
Ein Kindergarten für 80'000 Franken
In der Schweiz hat sie einen Verein gegründet, um Kindergärten in Senegal zu finanzieren. 80’000 Franken kostet der Bau eines solchen für insgesamt 90 Kinder. 40’000 Franken hat sie bereits gesammelt, damit kann jetzt der Grundstein gelegt werden.
Dass Marielle Furter ihr Leben total umkrempelt für ihr Herzensprojekt, die sichere Schweiz dafür verlässt und sogar nach Senegal auswandert, das stösst zuweilen auch auf Unverständnis.
Aber Marielle Furter spürte schon beim ersten Aufenthalt in Senegal vor zwei Jahren, dass hier der Ort ist, an dem sie leben möchte. Ein Ort, an dem sie gebraucht wird und auch helfen kann.