Aktuelles aus dem Senegal, Februar 2021
Corona führt zu Verzögerungen und erschwert die Situation rundum.Im Senegal kümmert sich Elhadji geduldig um die Endarbeiten unseres letzten Klassenraums. Nebst Corona, haben weitere Umstände, u.a. ein Mangel an Zement, eine Verzögerung von zwei Monaten gefordert. Auf diese Weise ist es doppelt fragwürdig, ob wir, bis vor der Regenzeit im Juni, einen weiteren Neubau erstellen können oder den Baustart auf Oktober 2021 verschieben. Erste Priorität, die Qualität muss gewährleistet werden können, wofür ein effizientes Vorankommen wichtig ist. |
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Eine schwierige Entscheidung Nebst der geschlossenen Grenzen im Senegal, sind nun auch die Corona- Zahlen dort rasant steigend, was die Umstände in vielen Bereichen erschwert und momentan auf eine unabsehbare Zukunft hinweist. Lieferungen von Material verzögern sich, die Schulen werden allenfalls wieder geschlossen und wer weiss, wie sich die Situation mit den Rückflügen entwickeln wird. So muss ich gut abwägen, ob es Sinn macht und verantwortungsvoll ist, mit der aktuellen Lage in den Senegal zu reisen. Es steht mir eine schwierige Entscheidung bevor. Einerseits zieht es mich mit der grossen Motivation, sofort mit einem Kindergarten- Neubau zu beginnen, andererseits, erzwingen kann und will ich es nicht. Ich werde die Situation im Senegal noch bis Ende Februar verfolgen, um eine definitive Entscheidung zu treffen. Müsste ich die Reise tatsächlich verschieben, würden wir das nächste Bauprojekt im Oktober 2021 starten, mit unserem Projektpartner Elhadji Dieme im Senegal die Planung jedoch von hier aus soweit vorantreiben, dass wir nach der Regenzeit sofort beginnen können. |